Personalplanung und Personalmanagement beinhalten eine Menge analytischer Arbeit. Um den Bedarf und das Angebot an Arbeitskräften zu prognostizieren, Qualifikationslücken zu erkennen, zukünftigen Skill-Bedarf zu entdecken und vieles mehr, kämen HR-Teams nicht ohne Personalplanungssoftware aus.
Aber wie wählt man eine Software aus, die Ihnen hilft, die Routinearbeit zu eliminieren, Ihre Ziele zu erfüllen und Ihr HR-Team schnell zum Laufen zu bringen? Wir haben diesen Blog-Beitrag mit vier Faktoren geschrieben, die Sie bei der Auswahl einer Software zur Personalplanung beachten sollten. Lesen Sie weiter!
1. Verstehen Sie Ihre Ziele und Aufgaben
Personalplanungssoftware kann mehrere Aufgaben auf einmal lösen. Um sich im Meer der Funktionen nicht zu verirren, benötigen Sie eine Liste der Ziele, die Sie mit einer Personalplanungssoftware erfüllen möchten.
Typische Aufgaben der Personalplanung betreffen:
• Einstellungsbedarf. Welcher Personalbestand ist notwendig, um den Bedarf Ihres Unternehmens zu decken? Gibt es ein Ungleichgewicht zwischen Arbeitskräftebedarf und -angebot?
• Skill-Management. Welche Fähigkeiten fehlen in Ihrem Unternehmen derzeit und werden Ihnen in Zukunft fehlen? Welche Möglichkeiten der Umschulung und Qualifizierung gibt es für Ihr Unternehmen?
• Transformation der Belegschaft. Wie führen wir Fusionen, Übernahmen, digitale Transformationsaktivitäten reibungslos durch?
Einer unserer Kunden, Lufthansa Systems Hungary, kämpfte zum Beispiel mit dem harten Talentwettbewerb in der IT-Branche und der Ungewissheit über zukünftige Fähigkeiten. Gemeinsam mit dem HRForecast-Team analysierte das Unternehmen seine bestehende Belegschaft und erkannte aktuelle Qualifikationslücken, die ihm dabei halfen, die Zukunftsfähigkeit zu bestimmen und Schritte zur Behebung von Qualifikationslücken zu entwickeln. Wir analysierten die Daten, wie z.B. Belegschaftsdaten und externe Markttrends, um dem Unternehmen zu helfen, Transparenz über die zukünftigen Fähigkeiten und die Bereitschaft ihrer Nische zu gewinnen, um diese Herausforderungen zu meistern.
Die Quintessenz: Ihre Geschäfts- und HR-Ziele sind sinnvoll. Sie übersetzen sich in Aufgaben, die Sie lösen müssen, und in entsprechende Softwarefunktionen. Daher ist Schritt eins in Ihrem Software-Auswahlprozess, eine Liste von Zielen und Aufgaben zu erstellen, die Sie erreichen möchten. Sie können zum Beispiel die Erfahrungen anderer Unternehmen studieren, die in Ihrer Nische tätig sind.
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2. Erstellen Sie eine Liste von Must-Have-Funktionen
Das Ziel von Personalplanungssoftware ist es, die Unternehmensziele mit der Personalkapazität zu verbinden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Sie nicht unbedingt ein kompliziertes Toolset mit Funktionen erwerben, die Sie nicht nutzen werden.
Um nicht im Meer der Optionen unterzugehen, gehen Sie diese Liste der Must-Have-Funktionen für Personalplanungssoftware durch:
Analyse der Arbeitskraftlücke. Mit dieser Funktionalität können HR-Teams Ungleichgewichte in den Personalkapazitäten identifizieren, Unstimmigkeiten im Personalbestand zwischen verschiedenen Geschäftsbereichen, Abteilungen, Standorten usw. feststellen, wichtige Kennzahlen wie Fluktuation und Umsatz nachverfolgen, eine Personalbedarfsplanung durchführen und so weiter.
Analyse von Qualifikationslücken. Ein Skill-Management-Modul hilft Ihnen, aktuelle und zukünftige Qualifikationslücken zu erkennen. Das Modul unterstützt Sie beim Aufbau eines internen Talentmarktplatzes auf der Basis von verwertbaren Daten und eröffnet neue Lern- und Bindungsmöglichkeiten für Ihre Belegschaft.
Planung der Talentgewinnung. Ein wesentlicher Bestandteil der Personalplanung ist die Erstellung einer Hypothese und eines Aktionsplans, um die identifizierten Probleme anzugehen. Die
Planung der Talentakquise hilft Ihnen, Ihre Rekrutierungsstrategie zu optimieren, um geschäftliche Herausforderungen wie das Wachstum des Unternehmens, Fusionen, Übernahmen usw. zu bewältigen.
Arbeitskräfteprognose. Dieses Modul hilft HR-Teams dabei, Szenarien für den Personalbestand und unvorhersehbare Ereignisse zu simulieren, um die Aktionspläne zu testen, bevor sie sich auf einen festlegen. Mit dem gesammelten Wissen hilft Ihnen die Personalplanungssoftware, Ressourcen bei der Implementierung von HR-Strategien zu sparen, ihre Machbarkeit zu testen und die Auswirkungen vorherzusagen.
Analysen und Berichte. Datengesteuerte HR-Prozesse sind ohne die Verfolgung umsetzbarer Metriken und zeitnaher Berichte unmöglich. Diese Funktionalität hilft Ihnen, wichtige Metriken und Indikatoren zu sammeln, die erhaltenen Daten mit Ihren KPIs und OKRs zu vergleichen und die Entscheidungsfindung in Ihrem Unternehmen zu maximieren.
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3. Integrations- und Anpassungsmöglichkeiten prüfen
Der nächste Punkt, den es zu klären gilt, ist, ob sich die Software problemlos in Ihr bestehendes Software- und Datenökosystem integrieren lässt. Wenn Sie die Details der Integration gleich zu Beginn klären, sparen Sie später Zeit und Geld.
Vergessen Sie nicht, die Anpassungsfähigkeit von Ihrer Liste abzuhaken, bevor Sie die Personalplanungssoftware kaufen.
Hier sind die entscheidenden Fragen, die in dieser Phase zu beantworten sind:
„Was sind mögliche Risiken, wenn ich die Software in mein bestehendes System integriere?“
„Wie einfach ist es, Software zu aktualisieren?“
„Kann ich die Software selbst oder mit meiner hauseigenen IT-Abteilung anpassen oder benötige ich Spezialisten von der Seite des Anbieters, um notwendige Änderungen vorzunehmen?“
„Wie stark muss ich die Software anpassen, um meine Geschäftsziele zu erreichen?“
4. Preisoptionen prüfen
Wenn Sie Ihr Budget nicht überziehen wollen, wählen Sie die richtige Preisoption. Einige der beliebtesten Optionen sind:
• Abonnement auf Basis von Paketen. Dies ist eine der beliebtesten Preisoptionen in der SaaS-Branche. Die Idee ist einfach: Je mehr Funktionen, angeschlossene Benutzer oder Kapazitäten Sie benötigen, desto mehr erweiterte Pakete benötigen Sie. Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Abonnementpakets Ihr aktuelles und zukünftiges Wachstum. Es kann zum Beispiel sein, dass Sie das Basispaket schnell überschreiten und ein Upgrade auf eine teurere Version benötigen.
• Pay-per-User. Der Name dieses Preisplans ist eindeutig: Sie zahlen für jeden Benutzer (Mitarbeiter), der mit der Software verbunden ist. Das ist eine praktikable Option für kleine Teams. Wenn Sie jedoch wachsen, können Sie Ihre Budgets überziehen.
• Angebotsbasierter Plan. Dieser Plan ist für Unternehmen geeignet, die eine vollständig angepasste Software oder deren spezifischen Teil benötigen. In diesem Fall müssen Sie nicht für die Funktionen bezahlen, die Sie nicht benötigen.
• Unbefristete Lizenzierung. Bei der unbefristeten Lizenzierung besitzen Sie Ihre Daten vollständig (was für Sicherheitsbelange von großem Vorteil ist) und bezahlen den Anbieter für Wartung, Upgrades, Anpassungen und Support. Normalerweise hängt der Preis für eine unbefristete Lizenz von der Anzahl der Software-Benutzer ab.
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